Wer als Laie schon einmal selbst zu Pinsel und zum Farbeimer gegriffen hat, oder sogar den Versuch unternommen hat eine Tapete gerade an die Wand zu bringen, der weiß über die Tücken dieser Arbeiten mit Farbe und Kleister sicherlich die eine oder andere nicht immer gut ausgehende Geschichte zu erzählen. Und das ist auch normal, denn Streichen oder Tapezieren will auch gelernt sein.
Bereits seit dem Mittelalter wurde in unseren Breiten dem Handwerksberuf des „Schilderer“ oder „Tünchers“ nachgegangen, wie der heute als Maler und Lackierer bezeichnete Handwerker in der damaligen Zeit genannt wurde.
Um Interessierten im DümmerWeserLand einen Querschnitt über das Berufsbild des Malers im Laufe der Jahrzehnte zu geben, entschloss sich Wilhelm Köster vor einigen Jahren in Wehrbleck ein „Malermuseum“ zu eröffnen.
Wilhelm Köster selbst ist natürlich vom Fach, arbeitet in der Diakonie Freistatt als Betriebsleiter, Malermeister, Ausbilder und Obermeister der Malerinnung im Landkreis Diepholz.
In seinem Museum sind neben einer originalgetreu nachgebauten Malerwerkstatt, Pinsel verschiedenster Größen, Schablonen, fast 100 Jahre alte Farbmühlen, alte Tapezierkoffer, Kleistergeräte sowie Abrechnungs- und Auftragsbücher zu bestaunen.
Ein Fahrrad, das entsprechend für den Beruf des Malers konstruiert wurde, gehört ebenfalls zu den Ausstellungsstücken dieser interessanten Sammlung.
Der Eintritt ist frei!
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