Draußen wurde man von mehreren bunten Loks begrüßt, die bereit waren, mich ins Moor zu bringen. Nach einigen Minuten Fahrt durch idyllische Felder erreichten wir die ersten feuchten Wiesen und letztendlich eine atemberaubende Moorlandschaft. Diese Weite musste ich natürlich erstmal fotografieren. Doch…mein Akku gab nach zwei Minuten den Geist auf. Seid also vorbereitet, wenn ihr die Tour macht. Ich redete mir ein, dass man ohne Fotoapparat sowieso viel besser die Landschaft genießen konnte und das klappte gut. An manchen Stellen haben wir dann sogar angehalten und über Flora, Fauna, Naturschutz und Torfabbau Infos erhalten. So habe ich mir die Moorerkundung vorgestellt. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir wieder zurück zum Tor zum Moor. Bei dem Wetter war das Urlaub pur. Aber selbst wenn das Wetter mal nicht mitspielt, ist das Erlebnis durch ein Dach über den Loren gesichert. Am Tor zum Moor angekommen, machte ich mich auf den Weg…zum nächsten Kuchenbuffet! Ich musste ja die Kalorien vom vielen Bahnfahren wieder reinholen. Direkt beim Tor zum Moor gibt es ein kleines Café, indem dies prima möglich war. Nach dem Essen wollte ich noch einmal ins Moor und machte mich zuerst mit dem Auto auf den Weg zum Parkplatz des Moorturmes. Nach ein paar Metern wandern (Zack, war der Kuchen wieder weg!), kam ich am Moorturm an. Nach einer weiteren halben Stunde mit wunderschönem Panoramablick hatte ich endgültig das Gefühl, das Moor nun zu kennen.
Mehr Informationen:
Infozentrum „Tor zum Moor“
Osterloher Str. 22
31603 Diepenau-Essern
Tel. 05777 – 961385
Mein Fazit: Das Moor muss man nicht nur in Museen erleben, sondern kann es auch auf abwechslungsreichen Touren im DümmerWeserLand erleben.