Historie pur –
mein Tag im Aschen

CC-BY-Thorsten Schulze

Auf Entdeckungstour

CC-BY-SA-DWL/Freyer

Endlich ist es wieder soweit, die traditionsreiche Reihe der Ferientipps im DümmerWeserLand geht in eine neue Runde. Mein Name ist Ferris und seit fast einem Jahr bin ich Auszubildender bei der DümmerWeserLand Touristik. Seit ich mich erinnern kann, lebe ich schon im DümmerWeserLand. Aus diesem Grund freue ich mich ganz besonders, Euch während der kommenden acht Wochen meine persönlichen Ferientipps präsentieren zu dürfen. Ich lade Euch ein, mich auf meiner Reise durch unsere abwechslungsreiche Region zu begleiten.

 

Der Tag des Moores am 03.07.2022 steht vor der Tür, bei dem Ihr alles rund ums Moor- und Naturerlebnis in der Region erfahren könnt. Aus diesem Anlass entschied ich mich, den Moorerlebnispfad im Diepholzer Moor zu besichtigen. Knapp anderthalb Stunden fuhr ich von Barnstorf aus mit dem Rad zum Moorerlebnispfad im Diepholzer Moor. Dort könnt Ihr mit Hilfe von zehn Info-Stationen auf Spurensuche gehen und viel über die Flora und Fauna des Moores erfahren. Echt spannend! Nur 20 Radminuten entfernt befindet sich ein weiteres Moor-Highlight: der neu gebaute Bohlenweg im Aschener Moor. Der Bohlenweg ist eine prähistorische Verbindung durchs Moor und wurde als einzige Möglichkeit genutzt, um die Moore halbwegs sicher überqueren zu können. Besonders informativ beim Bohlenweg fand ich die Informationstafeln zum Thema Moorarchäologie oder auch Klimaschutz. Wusstet Ihr, dass der Bohlenweg vor über 2.000 Jahren hier erschaffen wurde (Unfassbar oder?). In Aschen ist aber nicht nur der Besuch des Bohlenweges ein absolutes Muss, sondern auch das frisch renovierte Heimatmuseum darf bei keiner Reise fehlen. Meine Oma kommt gebürtig aus Aschen, deswegen waren meine damaligen Besuche des Heimatmuseums immer ein Erlebnis voller Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit. Das Museum bietet auf einer Fläche von ca. 10.000 m2  einen spannenden Einblick in die gesamte Heimatgeschichte Aschens. Im Vorfeld organisierte ich einen Termin mit Frau Quante. Sie zeigte mir vom alten Kutschwagen bis zur Dorfschmiede alle historischen Sehenswürdigkeiten. Mein Highlight des Tages war die alte Remise für Maschinen, die der Feldbestellung dienten. Beim Betreten der Remise realisierte ich, wie froh ich sein kann, das ich in meiner Kindheit zur Schule gehen durfte und nicht in kochender Hitze schwere Maschinen bedienen musste. Ein gelungener Abschluss des Tages, der mich als jungen Menschen zum Nachdenken brachte. Mein persönlicher Tipp an Euch: Neben einem Besuch beim Tag des Moores auf der Schlossinsel in Diepholz könnt Ihr Euch am 3.7. auch an der Kunst des Backens im Heimatmuseum Aschen am Backtag erfreuen. Beide Veranstaltungen sind definitiv einen Besuch wert! 

Weitere Informationen:

Stadt Diepholz

www.stadt-diepholz.de/stadt/tourismus/

CC-BY-Thorsten Schulze

Fazit: Meinen Tag in Aschen habe ich sehr genossen. Der Besuch des Heimatmuseums und des Bohlenweges hat mich auf eine interessante Reise zurück in die Vergangenheit geführt.

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